Klaudia Dietewich

Klaudia Dietewich ist eine Spurensucherin des Unsichtbaren, eine Künstlerin, die in den scheinbar alltäglichen Oberflächen unserer Städte das Besondere erkennt. Ihre Fotografien entstehen auf Straßen, Plätzen und Wegen rund um den Globus – an Orten, die auf den ersten Blick profan und gewöhnlich wirken, die jedoch durch kleine, oft übersehene Zeichen des Lebens geprägt sind. Farbige Markierungen, Risse im Asphalt, Übermalungen, Reparaturen – für die meisten Passanten unscheinbare Details – werden in Dietewichs Arbeit zu konzentrierten Zeugnissen menschlicher Präsenz und städtischer Geschichte. Diese „Asphaltspuren“ sind nicht bloß Abnutzungserscheinungen; sie sind Fragmente von Geschichten, Erinnerungen und Begegnungen, die den Lauf des Alltags überdauern und doch in der Hektik der modernen Welt leicht übersehen werden. Dietewich versteht es, diese flüchtigen Spuren zu sammeln, als wären sie Splitter einer universellen Sprache. Jeder Riss, jede Farbschicht, jede Reparatur birgt eine eigene Erzählung: von vergessenen Momenten, stillen Begegnungen, unvorhergesehenen Ereignissen. In ihrer Fotografie werden diese kleinen Details zu abstrakten Dokumenten einer Welt im Wandel, zu Zeugnissen einer Urbanität, die von Bewegung, Veränderung und Vergänglichkeit geprägt ist. Sie lädt den Betrachter ein, genauer hinzusehen, das Auge für das Unsichtbare zu schärfen und die Poesie im scheinbar Banalen zu entdecken. Die Fotografien eröffnen Räume für Assoziation und Reflexion. Sie lassen vertraute Bilder ebenso entstehen wie überraschende Imaginationen, regen dazu an, persönliche Erinnerungen, Stimmungen oder Gedanken auf die Spuren zu projizieren, die Dietewich eingefangen hat. Die Arbeiten auf gebürstetem AluDibond entfalten eine eigentümliche Leuchtkraft, die an Asphalt im Sonnenlicht erinnert: ein subtiler Dialog von Material, Farbe und Licht, der den Blick fesselt und eine fast physische Präsenz erzeugt. In dieser Kombination aus dokumentarischer Präzision und poetischer Wahrnehmung entstehen Bilder, die zugleich vertraut und rätselhaft wirken. Dietewichs Werk ist mehr als eine fotografische Sammlung; es ist ein stiller Dialog über Zeit, Erinnerung und die flüchtige Schönheit urbaner Kulturen. Es zeigt, wie selbst das Alltägliche von Poesie durchdrungen ist und dass die Welt in den kleinsten Details Geschichten erzählt, die nur gesehen werden müssen. In ihren Fotografien verschmelzen Beobachtung und Interpretation, Dokumentation und Imagination, wodurch sie ein künstlerisches Archiv des Unsichtbaren schafft. Die Asphaltspuren werden zu Projektionsflächen unserer eigenen Wahrnehmung und laden uns ein, die Vergänglichkeit bewusst zu erleben, Momente der Aufmerksamkeit zu kultivieren und die feinen Nuancen einer Welt zu erkennen, die unaufhörlich im Wandel ist. So wird jede Spur zu einem stillen Zeugnis der Zeit, jede Farbe und jede Textur zu einem poetischen Fragment urbaner Erfahrung. Dietewich lehrt uns, in der Welt um uns herum aufmerksam zu sein, die Schönheit im Flüchtigen zu erkennen und die leisen Geschichten des Alltags als Teil einer universellen Erzählung wahrzunehmen. Ihre Arbeiten sind ein Appell an unsere Sinne und unsere Vorstellungskraft – eine Einladung, die Poesie im Vergänglichen zu entdecken und die unsichtbaren Fäden wahrzunehmen, die Menschen, Orte und Zeit miteinander verbinden.
das lebendige Netzwerk für Fotografie im wilden Süden   GALERIE & FOTOWERKSTATT   Norbert Nieser
Kontakt | Impressum | AGB | Datenschutz | Presse | Blog | Jobs & Karriere | Öffnungszeiten Copyright © 1998-2025 Fotowerkstatt & Galerie Norbert Nieser
Klaudia Dietewich is a seeker of the invisible, an artist who perceives the extraordinary in the seemingly ordinary surfaces of our cities. Her photographs are created on streets, squares, and pathways around the globe—places that at first glance appear mundane, yet are marked by small, often overlooked traces of life. Colored markings, cracks in the asphalt, overpainting, repairs—details that most passersby barely notice—become concentrated witnesses of human presence and urban history in Dietewich’s work. These “asphalt traces” are not mere signs of wear; they are fragments of stories, memories, and encounters that endure the passage of everyday life, yet are easily overlooked in the hustle of the modern world. Dietewich has a unique ability to collect these fleeting traces as if they were fragments of a universal language. Each crack, layer of color, and repair carries its own narrative: of forgotten moments, quiet encounters, and unforeseen events. In her photography, these small details transform into abstract documents of a changing world, testaments to an urbanity defined by movement, transformation, and impermanence. She invites viewers to look more closely, to sharpen their perception of the invisible, and to discover poetry in what might initially seem banal. Her photographs open spaces for reflection and association. They evoke both familiar images and surprising imaginings, encouraging personal memories, moods, and thoughts to be projected onto the traces she has captured. Printed on brushed Alu-Dibond, her works emit a peculiar luminosity reminiscent of asphalt in sunlight—a subtle dialogue of material, color, and light that captures the eye and creates an almost tangible presence. In this combination of documentary precision and poetic perception, the images appear at once familiar and enigmatic. Dietewich’s work is more than a photographic collection; it is a quiet dialogue about time, memory, and the fleeting beauty of urban cultures. It demonstrates how even the most ordinary elements of life are imbued with poetry, and how the world tells stories in the smallest details, if only we take the time to see them. Her photographs merge observation and interpretation, documentation and imagination, creating an artistic archive of the invisible. The asphalt traces become projection surfaces for our own perception, inviting us to experience transience consciously, cultivate moments of attention, and recognize the subtle nuances of a constantly changing world. Each trace thus becomes a silent testimony of time; each color and texture a poetic fragment of urban experience. Dietewich teaches us to be attentive to the world around us, to recognize the beauty in the ephemeral, and to perceive the quiet stories of everyday life as part of a universal narrative. Her works are an appeal to our senses and imagination—an invitation to discover the poetry in the fleeting and to perceive the invisible threads that connect people, places, and time.
Buenos Aires (AR)
Gelsenkirchen (DE)
Genf (CH)
Gent (BE)
Hamburg 1 (DE)
Hamburg 2(DE)
تبحث كلوديا ديتيويتش عن آثار غير مرئية. تلتقط صورها في شوارع وساحات حول العالم، حيث تترك العلامات الملونة والشقوق والطلاء فوق الطلاء والإصلاحات آثارًا صغيرة للحياة. هذه ”آثار الأسفلت“ هي شهادات مجردة على عالم متغير - شظايا من القصص والذكريات واللقاءات التي تختفي دون أن يلاحظها أحد في الحياة اليومية. تجمع ديتيفيتش هذه الآثار كأنها شظايا لغة عالمية تعلمنا كيف ندرك الشاعرية في الأشياء الزائلة. تدعونا أعمالها إلى التوقف قليلاً، وفتح المجال للترابطات، وإثارة صور مألوفة وتخيلات مفاجئة. على ألواح AluDibond المصقولة، تظهر هذه الصور بريقاً غريباً يذكرنا بالأسفلت تحت أشعة الشمس. بهذه الطريقة، تصبح الآثار بمثابة شرائح عرض لتصورنا الخاص، صور تتأرجح بين المألوف والغامض. أعمال ديتيويتش هي حوار صامت حول الوقت والذاكرة والجمال العابر للثقافات الحضرية - أرشيف فني يظهر كيف أن الحياة اليومية نفسها مشبعة بالشعر.
Hannover (DE)
Heidelberg (DE)
Hiroshima (JP)
Kopenhagen (DK)
Koyasan (JP)
Lyon 1 (FR)
Lyon 2 (FR)
Nagasaki (JP)
New York (US)
Odawara (JP)
Okayama (JP)
Ostende (BE)
Stuttgart (DE)
Tiflis (GE)
Tokio (JP)
Alle Arbeiten Pigmentdruck auf gebürstetem Aludibond, Auflage 5 Größe 49,5 x 49,5 cm 600 Euro Größe 90 x 90 cm, 35,5 1.250 Euro
All works pigment print on brushed Aludibond, edition of 5 size 19,5 x 19,5 inch 600 Euro size 35,5 x 35,5 inch 1.250 Euro
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Klaudia Dietewich

Klaudia Dietewich ist eine Spurensucherin des Unsichtbaren, eine Künstlerin, die in den scheinbar alltäglichen Oberflächen unserer Städte das Besondere erkennt. Ihre Fotografien entstehen auf Straßen, Plätzen und Wegen rund um den Globus – an Orten, die auf den ersten Blick profan und gewöhnlich wirken, die jedoch durch kleine, oft übersehene Zeichen des Lebens geprägt sind. Farbige Markierungen, Risse im Asphalt, Übermalungen, Reparaturen – für die meisten Passanten unscheinbare Details – werden in Dietewichs Arbeit zu konzentrierten Zeugnissen menschlicher Präsenz und städtischer Geschichte. Diese „Asphaltspuren“ sind nicht bloß Abnutzungserscheinungen; sie sind Fragmente von Geschichten, Erinnerungen und Begegnungen, die den Lauf des Alltags überdauern und doch in der Hektik der modernen Welt leicht übersehen werden. Dietewich versteht es, diese flüchtigen Spuren zu sammeln, als wären sie Splitter einer universellen Sprache. Jeder Riss, jede Farbschicht, jede Reparatur birgt eine eigene Erzählung: von vergessenen Momenten, stillen Begegnungen, unvorhergesehenen Ereignissen. In ihrer Fotografie werden diese kleinen Details zu abstrakten Dokumenten einer Welt im Wandel, zu Zeugnissen einer Urbanität, die von Bewegung, Veränderung und Vergänglichkeit geprägt ist. Sie lädt den Betrachter ein, genauer hinzusehen, das Auge für das Unsichtbare zu schärfen und die Poesie im scheinbar Banalen zu entdecken. Die Fotografien eröffnen Räume für Assoziation und Reflexion. Sie lassen vertraute Bilder ebenso entstehen wie überraschende Imaginationen, regen dazu an, persönliche Erinnerungen, Stimmungen oder Gedanken auf die Spuren zu projizieren, die Dietewich eingefangen hat. Die Arbeiten auf gebürstetem AluDibond entfalten eine eigentümliche Leuchtkraft, die an Asphalt im Sonnenlicht erinnert: ein subtiler Dialog von Material, Farbe und Licht, der den Blick fesselt und eine fast physische Präsenz erzeugt. In dieser Kombination aus dokumentarischer Präzision und poetischer Wahrnehmung entstehen Bilder, die zugleich vertraut und rätselhaft wirken. Dietewichs Werk ist mehr als eine fotografische Sammlung; es ist ein stiller Dialog über Zeit, Erinnerung und die flüchtige Schönheit urbaner Kulturen. Es zeigt, wie selbst das Alltägliche von Poesie durchdrungen ist und dass die Welt in den kleinsten Details Geschichten erzählt, die nur gesehen werden müssen. In ihren Fotografien verschmelzen Beobachtung und Interpretation, Dokumentation und Imagination, wodurch sie ein künstlerisches Archiv des Unsichtbaren schafft. Die Asphaltspuren werden zu Projektionsflächen unserer eigenen Wahrnehmung und laden uns ein, die Vergänglichkeit bewusst zu erleben, Momente der Aufmerksamkeit zu kultivieren und die feinen Nuancen einer Welt zu erkennen, die unaufhörlich im Wandel ist. So wird jede Spur zu einem stillen Zeugnis der Zeit, jede Farbe und jede Textur zu einem poetischen Fragment urbaner Erfahrung. Dietewich lehrt uns, in der Welt um uns herum aufmerksam zu sein, die Schönheit im Flüchtigen zu erkennen und die leisen Geschichten des Alltags als Teil einer universellen Erzählung wahrzunehmen. Ihre Arbeiten sind ein Appell an unsere Sinne und unsere Vorstellungskraft – eine Einladung, die Poesie im Vergänglichen zu entdecken und die unsichtbaren Fäden wahrzunehmen, die Menschen, Orte und Zeit miteinander verbinden.
Alle Arbeiten Pigmentdruck auf gebürstetem Aludibond, Auflage 5 All works pigment print on brushed Aludibond, edition of 5 Größe/size 49,5 x 49,5 cm, 19,5 x 19,5 inch 600 Euro Größe/size 90 x 90 cm, 35,5 x 35,5 inch 1.250 Euro
Klaudia Dietewich is a seeker of the invisible, an artist who perceives the extraordinary in the seemingly ordinary surfaces of our cities. Her photographs are created on streets, squares, and pathways around the globe—places that at first glance appear mundane, yet are marked by small, often overlooked traces of life. Colored markings, cracks in the asphalt, overpainting, repairs—details that most passersby barely notice—become concentrated witnesses of human presence and urban history in Dietewich’s work. These “asphalt traces” are not mere signs of wear; they are fragments of stories, memories, and encounters that endure the passage of everyday life, yet are easily overlooked in the hustle of the modern world. Dietewich has a unique ability to collect these fleeting traces as if they were fragments of a universal language. Each crack, layer of color, and repair carries its own narrative: of forgotten moments, quiet encounters, and unforeseen events. In her photography, these small details transform into abstract documents of a changing world, testaments to an urbanity defined by movement, transformation, and impermanence. She invites viewers to look more closely, to sharpen their perception of the invisible, and to discover poetry in what might initially seem banal. Her photographs open spaces for reflection and association. They evoke both familiar images and surprising imaginings, encouraging personal memories, moods, and thoughts to be projected onto the traces she has captured. Printed on brushed Alu-Dibond, her works emit a peculiar luminosity reminiscent of asphalt in sunlight—a subtle dialogue of material, color, and light that captures the eye and creates an almost tangible presence. In this combination of documentary precision and poetic perception, the images appear at once familiar and enigmatic. Dietewich’s work is more than a photographic collection; it is a quiet dialogue about time, memory, and the fleeting beauty of urban cultures. It demonstrates how even the most ordinary elements of life are imbued with poetry, and how the world tells stories in the smallest details, if only we take the time to see them. Her photographs merge observation and interpretation, documentation and imagination, creating an artistic archive of the invisible. The asphalt traces become projection surfaces for our own perception, inviting us to experience transience consciously, cultivate moments of attention, and recognize the subtle nuances of a constantly changing world. Each trace thus becomes a silent testimony of time; each color and texture a poetic fragment of urban experience. Dietewich teaches us to be attentive to the world around us, to recognize the beauty in the ephemeral, and to perceive the quiet stories of everyday life as part of a universal narrative. Her works are an appeal to our senses and imagination—an invitation to discover the poetry in the fleeting and to perceive the invisible threads that connect people, places, and time.
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تبحث كلوديا ديتيويتش عن آثار غير مرئية. تلتقط صورها في شوارع وساحات حول العالم، حيث تترك العلامات الملونة والشقوق والطلاء فوق الطلاء والإصلاحات آثارًا صغيرة للحياة. هذه ”آثار الأسفلت“ هي شهادات مجردة على عالم متغير - شظايا من القصص والذكريات واللقاءات التي تختفي دون أن يلاحظها أحد في الحياة اليومية. تجمع ديتيفيتش هذه الآثار كأنها شظايا لغة عالمية تعلمنا كيف ندرك الشاعرية في الأشياء الزائلة. تدعونا أعمالها إلى التوقف قليلاً، وفتح المجال للترابطات، وإثارة صور مألوفة وتخيلات مفاجئة. على ألواح AluDibond المصقولة، تظهر هذه الصور بريقاً غريباً يذكرنا بالأسفلت تحت أشعة الشمس. بهذه الطريقة، تصبح الآثار بمثابة شرائح عرض لتصورنا الخاص، صور تتأرجح بين المألوف والغامض. أعمال ديتيويتش هي حوار صامت حول الوقت والذاكرة والجمال العابر للثقافات الحضرية - أرشيف فني يظهر كيف أن الحياة اليومية نفسها مشبعة بالشعر.
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