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Die Ausstellung widmet
sich einer facettenreichen Bildsprache, in der Goerke die Grenzen der
klassischen Fotografie überschreitet und sie mit Elementen der Malerei,
Zeichnung und Streetart kombiniert. Dabei zieht sich die Idee des
Kombinierens und Verbindens als roter Faden durch ihre Werke sowohl auf der
ästhetischen als auch auf der sozialen Ebene.
In Goerkes Arbeiten trifft das Ungewöhnliche auf das Vertraute:
Fotografische Motive, die von Landschaften und Architektur bis hin zu
Pflanzen, Tieren und Menschen reichen, werden in neue Zusammenhänge gestellt
und neu interpretiert. Die Künstlerin macht sich die Vielseitigkeit und
Widersprüchlichkeit des Lebens zum Thema und zeigt, wie das Spiel mit
Farben, Formen und Techniken das Gesehene verfremdet und neu erscheinen
lässt. So entstehen Werke, in denen ursprüngliche Motive durch
Überblendungen, digitale Bearbeitungen oder malerische Techniken teilweise
bis zur Unkenntlichkeit verändert sind.
Goerke hinterfragt in ihrer Arbeit nicht nur die Bedeutung von Bildern,
sondern auch die Prozesse des Erinnerns, Festhaltens und Loslassens. Sie
hebt hervor, wie oft wir durch den Kontext und die Interpretation von
Bildern in die Irre geführt werden. Die Ausstellung zeigt auf eindrucksvolle
Weise, wie Veränderungen und Verfremdungen die Wahrnehmung beeinflussen und
damit die Gefahr von Missverständnissen und Fehlinterpretationen mit sich
bringen können. ?Es fasziniert mich, wie ein Foto durch kleine Eingriffe
seinen ursprünglichen Sinn verlieren kann, sagt Goerke. ?Das Spiel mit dem
Bekannten und dem Fremden, das Schaffen neuer Farbigkeiten und Kombinationen
ist nicht nur Teil meines künstlerischen Konzepts, sondern bereitet mir auch
eine große Freude.
In "Zwischen Welten" präsentiert die Künstlerin unter anderem Werke, die aus
der Kombination ihrer eigenen Fotografien mit abfotografierten, selbst
gemalten Bildern entstehen, sowie Fotografien, die durch Streetart
inspiriert und anschließend weiterentwickelt wurden. Als Bildträger
bevorzugt Goerke Leinwand, Papier und Alu Dibond, wodurch ihre Werke eine
greifbare Dimension erhalten, die zur Betrachtung aus verschiedenen
Perspektiven einlädt. Die Ausstellung soll nicht nur die Vielseitigkeit von
Goerkes Arbeit, sondern auch die Mehrdeutigkeit und Interpretationsvielfalt
von Kunst vermitteln eine Einladung, genau hinzusehen, Vertrautes infrage zu
stellen und sich auf das Spiel mit dem Ungewissen einzulassen.
Erleben Sie Birgitta Goerkes einzigartige Perspektive auf die Fotografie und
lassen Sie sich auf eine Reise ein, die die Grenzen zwischen Realität und
Kunst, Erinnerung und Veränderung verschwimmen lässt. |
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